Am 2. August berichtete bahnblogs über einen Vorfall in Göttingen. Dabei wurde die Behindertenrechtsaktivistin Cécile Lecomte durch Mitglieder der Bundespolizei gewaltsam aus einem ICE entfernt, weil der einzige Rollstuhlstellplatz in Konkurrenz zu einem Kinderwagen stand. [1-3].
“Eine Person mit einer Behinderung nicht zu befördern ist ohnehin schon eine bodenlose Frechheit, denn es sollte in jedem Zug so einen Stellplatz geben für Rollstuhlfahrer. Sie aber dann auch noch gewaltsam aus dem Zug zu werfen, ist ohne jegliche Verhältnismäßigkeit. Ihr zuzumuten ohne Einstiegshilfe in Darmstadt klarkommen zu müssen, zeigt, wie sehr die DB AG überfordert ist und wie dringend vernünftig geschultes Personal benötigt wird.”- kritisiert Antonia-M.Hörster [4], Landesvorstandsmitglied der PIRATEN Niedersachsen [5] und Bundesthemenbeauftragte Inklusion der Piratenpartei Deutschland scharf.
“Aufgrund der eindeutigen Beweise solidarisieren wir uns geschlossen mit Cecile. Es ist unsere Aufgabe als Politik, solche Missstände ernst zu nehmen und dringend zu verbessern in der Zukunft. Ich erlebe selber immer wieder die teils fragwürdigen und absolut unverschämten Verhältnisse für Menschen mit Behinderungen in Zügen”- ergänzt die selbst auf einen Rollstuhl angewiesene Direktkandidatin für Braunschweig-Süd bei der kommenden Landtagswahl [6] im Oktober. “Die noch immer sehr schleppende Umsetzung der UN-BRK (UN-Behindertenrechtskonvention) ist für viele Menschen unerträglich. Das zu ändern [7] ist mein Ziel.”
Diskriminierung und Ableismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz, dafür stehen wir PIRATEN seit jeher.
Daher fordern wir ganz klar:
*Transparente Aufklärung und Aufarbeitung des Falls Cécile mit der Deutschen Bahn AG und der Bundespolizei
*flächendeckende barrierefreie Zug- und Bahnhofsausstattung
*Ausweitung der Anti-Diskriminierungsangebote
*stärkere Sensibilisierung über die Belange von Menschen mit Behinderung
*konsequente Umsetzung der UN-BRK
*Einführung eigener Behindertenbeiräte bei den Bahnbetrieben
Am 2. August berichtete bahnblogs über einen Vorfall in Göttingen. Dabei wurde die Behindertenrechtsaktivistin Cécile Lecomte durch Mitglieder der Bundespolizei gewaltsam aus einem ICE entfernt, weil der einzige Rollstuhlstellplatz in Konkurrenz zu einem Kinderwagen stand. [1-3].
“Eine Person mit einer Behinderung nicht zu befördern ist ohnehin schon eine bodenlose Frechheit, denn es sollte in jedem Zug so einen Stellplatz geben für Rollstuhlfahrer. Sie aber dann auch noch gewaltsam aus dem Zug zu werfen, ist ohne jegliche Verhältnismäßigkeit. Ihr zuzumuten ohne Einstiegshilfe in Darmstadt klarkommen zu müssen, zeigt, wie sehr die DB AG überfordert ist und wie dringend vernünftig geschultes Personal benötigt wird.”- kritisiert Antonia-M.Hörster [4], Landesvorstandsmitglied der PIRATEN Niedersachsen [5] und Bundesthemenbeauftragte Inklusion der Piratenpartei Deutschland scharf.
“Aufgrund der eindeutigen Beweise solidarisieren wir uns geschlossen mit Cecile. Es ist unsere Aufgabe als Politik, solche Missstände ernst zu nehmen und dringend zu verbessern in der Zukunft. Ich erlebe selber immer wieder die teils fragwürdigen und absolut unverschämten Verhältnisse für Menschen mit Behinderungen in Zügen”- ergänzt die selbst auf einen Rollstuhl angewiesene Direktkandidatin für Braunschweig-Süd bei der kommenden Landtagswahl [6] im Oktober. “Die noch immer sehr schleppende Umsetzung der UN-BRK (UN-Behindertenrechtskonvention) ist für viele Menschen unerträglich. Das zu ändern [7] ist mein Ziel.”
Diskriminierung und Ableismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz, dafür stehen wir PIRATEN seit jeher.
Daher fordern wir ganz klar:
*Transparente Aufklärung und Aufarbeitung des Falls Cécile mit der Deutschen Bahn AG und der Bundespolizei
*flächendeckende barrierefreie Zug- und Bahnhofsausstattung
*Ausweitung der Anti-Diskriminierungsangebote
*stärkere Sensibilisierung über die Belange von Menschen mit Behinderung
*konsequente Umsetzung der UN-BRK
*Einführung eigener Behindertenbeiräte bei den Bahnbetrieben